Auf dem Markt sind eine ganze Reihe von Akteuren tätig: Zum Beispiel Swisscom, ein börsenkotiertes und sich mehrheitlich in Bundesbesitz befindliches Unternehmen, das Milliarden in den Ausbau der Glasfasern investiert, oder lokale Energieversorgungsunternehmen. Diese beteiligten sich mit ihren Infrastrukturen zunehmend an Kooperationen, weil sich ihre Kabelkanalisationen auch für den Ausbau des Telekommunikationsnetzes verwenden lassen. Diverse davon sind auf der Webseite vom Verband openaxs auffindbar.
Auf Seiten der Kabelnetzbetreiber mischen neben den Marktführern UPC Schweiz und Quickline zahlreiche lokale und regionale Gesellschaften mit. Sie erhöhen laufend die Bandbreiten und führen die Glasfaser immer näher an die Gebäude. Die meisten sind auf der Webseite des Verbands Suissedigital auffindbar.
Dazu kommen diverse regionale oder nationale Dienstanbieter ohne eigene Hochbreitbandnetze. Weil sie Leitungen mieten müssen, um ihre Dienste anzubieten, sind sie auf Netze mit diskriminierungsfreiem Zugang (Open-Access-Netze) angewiesen. Das BAKOM führt eine Liste aller gemeldeten Anbieter von Fernmeldediensten.